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Mit Robert Habeck und Ulf Kämpfer habe ich wichtige Partner für meine Arbeit als Oberbürgermeisterin.
Am 13. August war es wieder soweit. Das Fest der Kulturen war wieder einmal ein Fest der Vielfalt, des guten Zusammenlebens und der internationalen Küchen.
Flensburg ist eine Hafenstadt und durch das Engagement und die Arbeit der Vereine Historischer Hafen und Museumshafen ist die Geschichte Flensburgs bis heute gewahrt und lebendig gehalten.
“Die Natur braucht den Menschen nicht, aber der Mensch die Natur.” , gab mir mein Vater schon früh mit auf den Weg und diese Wahrheit prägte später auch mein politisches Profil. Der Klimawandel ist kein von uns Menschen freiwillig ausgesuchtes politisches Ziel. Der Klimawandel und seine Folgen auf unser Leben sind wissenschaftliche belegten Tatsachen auf die es zur Erhaltung eines gesunden Lebensraumes Reaktionen braucht. Die Erde erwärmt sich, das Wetter wird extremer, der Meeresspiegel steigt.
Der Weltklimarat hat bestätigt, dass wir es bis 2030, also in den kommenden 8 Jahren schaffen müssen, CO2 zu reduzieren und unsere Lebensweise so zu gestalten, dass sie mit den natürlichen Ressourcen vereinbar ist. Dafür braucht es Maßnahmen auf allen Ebenen, auch auf unserer kommunalen Ebene. In den vergangenen Jahren haben wir viele Analysen und Konzepte erarbeitet.
Die Stadt Flensburg mit ihren mittlerweile 98.000 Einwohner*innen ist im landesweiten Vergleich aller Kommunen bezüglich der CO2-Einsparungen auf Platz 1. Gute Voraussetzungen also, um die Klimaziele bis 2030 zu erreichen.
Doch es gilt, die Klimaziele so zügig umzusetzen, dass wir bis 2030 nachhaltig und klimaschützend leben können. Dazu gehört die Reduktion von Co2 in unserer Stadt bis zur CO2-Neutralität, dazu gehört aber auch den Wandel in unserer Mobilität. Um dies alles zu erreichen, werde ich mich als Oberbürgermeisterin dafür einsetzen, dass die Stadt Flensburg ein Nachhaltigkeitsmanagement etabliert, damit der Wandel unserer Lebensweise aktiv und maßgeblich von der Stadt Flensburg gefördert und erreicht werden kann.
In Flensburg leben 98.000 Menschen, davon mehr als 14.000 Kinder und Jugendliche. Bildung ist schon lange eine lebenslange Aufgabe geworden und eine Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen und auch guten Lebensweg. Als Stadt sind wir Bildungsträgerin für alle Menschen, die in unserer Stadt leben. Wir bieten für die Kleinsten in unserer KiTa-Landschaft mit über 60 Kindertagesstätten und mehr als 70 Tageseltern einen guten Rahmen, der aber weiterhin unsere volle Aufmerksamkeit benötigt. Der Ausbau der KiTas und der Kindertagespflege muss immer auch den Ausbau der Qualität beinhalten. Mit der KiTa-Offensive 2017 sind wir als erste und bislang einzige Stadt in Schleswig-Holstein den Weg zu einer besseren Qualität in Flensburg gegangen, den wir konsequent weitergehen müssen. Qualität darf nicht hinter der Quantität zurückstehen.
In den 29 Schulen, die in Flensburg beheimatet sind, arbeiten nicht nur Lehrerinnen und Lehrer, seit langer Zeit sind auch in Schulen multiprofessionelle Teams für unsere Kinder da.
Auch Schulen sind Orte des Lernens und der Persönlichkeitsbildung und ich möchte weiter für moderne und innovative Rahmenbedingungen sorgen, in denen Schülerinnen und Schüler sich wohlfühlen, gut lernen und sich inspirieren lassen können, um mit bestmöglichen Ergebnissen ihren weiteren Lebensweg gestalten zu können.
Unsere Bildungslandschaft wird durch unsere Volkshochschule wesentlich bereichert. Volkshochschulen bieten für alle eine sehr gute Angebote zur Erwachsenenbildung aber auch für entspannte Freizeitangebote, die das Lernen als Freizeitgestaltung attraktiv machen. Es gilt, die Volkshochschule weiter zu stärken und mit einer guten Strategie in die Zukunft zu entwickeln.
Neben alledem gibt es in allen Stadtteilen, oft vereinsgetragen unzählig viele individuelle Bildungsangebote aller Art. Für alle Engagierten ist es deshalb wichtig, dass wir als Stadt weiterhin beim Bundesprogramm „Engagierte Stadt“ mitmachen und das Engagement sowie die Eigeninitiative der Menschen in unserer Stadt stärken und unterstützen.
Bildung prägt uns und unseren gesamten Lebensweg. Je mehr Bildung, desto größer die Möglichkeiten und die Chancen auf einen erfolgreichen Lebensweg.
Dafür stehe ich als Oberbürgermeisterin auch in Zukunft.
Ich wurde am Sonntag, den 24. Oktober 1976 in Rudolstadt in Thüringen geboren. Nach dem Abitur zog ich nach Schleswig-Holstein, um das Studium an der Verwaltungsfachhochschule in Kiel-Altenholz aufzunehmen. 1998 absolvierte ich das Studium mit dem Abschluss Diplom Verwaltungswirtin (Fachrichtung Polizei) und stieg auf der Kriminalpolizeistelle Rendsburg in den Polizeidienst ein. Ein Jahr später wechselte ich auf eigenen Wunsch nach Flensburg und arbeitete bis 2012 bei der Kriminalpolizei Flensburg, zuletzt als Wirtschaftskriminalistin. Nach gewonnener Landtagswahl trat ich 2012 mein Mandat im Schleswig-Holsteinischen Landtag an und übte dieses bis 2016 aus. Im selben Jahr trat ich erfolgreich zur Oberbürgermeisterwahl hier in Flensburg an. Der Amtsantritt war am 15. Januar 2017. Bis zum 15. Januar 2023 habe ich das Amt der Oberbürgermeisterin in Flensburg, als erste Frau in der Geschichte der Stadt Flensburg ausgeübt.
Ich interessiere mich für Ihre Wünsche, Hinweise und Ideen und lade Sie herzlich ein, mir zu schreiben.
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